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   VG Braunschweig, 26.01.2023 - 2 A 172/19   

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VG Braunschweig, 26.01.2023 - 2 A 172/19 (https://dejure.org/2023,4928)
VG Braunschweig, Entscheidung vom 26.01.2023 - 2 A 172/19 (https://dejure.org/2023,4928)
VG Braunschweig, Entscheidung vom 26. Januar 2023 - 2 A 172/19 (https://dejure.org/2023,4928)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (14)

  • VG Hannover, 27.10.2022 - 3 A 5642/18

    Irak; verwestlichte Frau; Verwestlichung bejaht

    Auszug aus VG Braunschweig, 26.01.2023 - 2 A 172/19
    Auf Basis dieses rechtlichen Maßstabes bilden irakische Frauen eine bestimmte soziale Gruppe, sofern sie - beispielsweise infolge eines längeren Aufenthalts in Europa - in einem solchen Maße in ihrer Identität westlich geprägt worden sind, dass sie entweder nicht mehr dazu in der Lage wären, bei einer Rückkehr in den Irak ihren Lebensstil den dort erwarteten Verhaltensweisen und Traditionen anzupassen, oder ihnen diese Anpassung infolge des erlangten Grads ihrer westlichen Identitätsprägung nicht mehr zugemutet werden kann (VG Braunschweig, Urteil vom 16.09.2022 - 2 A 434/18 -, n. v.; VG Hannover, Urteil vom 10.05.2022 - 6 A 3221/17 -, n. v.; VG Göttingen, Urteil vom 07.06.2021 - 2 A 44/18 -, juris Rn. 30; VG Stade, Urteil vom 23.07.2019 - 2 A 19/17 -, juris Rn. 41; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 08.06.2017 - 8a K 1971/16.A -, juris Rn. 33; ebenso speziell für alleinstehende, verwestlichte Frauen: VG Berlin, Urteil vom 20.01.2022 - 29 K 107.17 A -, juris Rn. 22; ebenso speziell für irakische Yezidinnen: VG Hannover, Urteil vom 27.10.2022 - 3 A 5642/18 -, juris Rn. 23; abgelehnt für irakische Yezidinnen: VG Hannover, Urteil vom 21.11.2022 - 12 A 1928/18 -, juris Rn. 32).

    Kein geeigneter Maßstab ist hingegen, inwiefern sich die jeweiligen Frauen rein optisch europäischen Frauen angepasst haben (anders aber: VG Hannover, Urteil vom 27.10.2022 - 3 A 5642/18 -, juris Rn. 40; VG Hannover, Urteil vom 10.05.2022 - 6 A 3221/17 -, n. v.; VG Berlin, Urteil vom 20.01.2022 - 29 K 107.17 A -, juris Rn. 25).

    Einer solchen autonomen Lebensführung würde es gerade widersprechen, wenn die Klägerin zur Vermeidung einer flüchtlingsrelevanten Verfolgung gleichwohl etwa darauf verwiesen würde, sich nur in Begleitung schutzfähiger und -bereiter (männlicher) Familienmitglieder in der Öffentlichkeit zu bewegen (ebenso VG Hannover, Urteil vom 27.10.2022 - 3 A 5642/18 -, juris Rn. 44).

  • VG Hannover, 21.11.2022 - 12 A 1928/18

    Dohuk; Gruppenverfolgung; Khanke; Semel; Verwestlichung; westliche Prägung;

    Auszug aus VG Braunschweig, 26.01.2023 - 2 A 172/19
    Auf Basis dieses rechtlichen Maßstabes bilden irakische Frauen eine bestimmte soziale Gruppe, sofern sie - beispielsweise infolge eines längeren Aufenthalts in Europa - in einem solchen Maße in ihrer Identität westlich geprägt worden sind, dass sie entweder nicht mehr dazu in der Lage wären, bei einer Rückkehr in den Irak ihren Lebensstil den dort erwarteten Verhaltensweisen und Traditionen anzupassen, oder ihnen diese Anpassung infolge des erlangten Grads ihrer westlichen Identitätsprägung nicht mehr zugemutet werden kann (VG Braunschweig, Urteil vom 16.09.2022 - 2 A 434/18 -, n. v.; VG Hannover, Urteil vom 10.05.2022 - 6 A 3221/17 -, n. v.; VG Göttingen, Urteil vom 07.06.2021 - 2 A 44/18 -, juris Rn. 30; VG Stade, Urteil vom 23.07.2019 - 2 A 19/17 -, juris Rn. 41; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 08.06.2017 - 8a K 1971/16.A -, juris Rn. 33; ebenso speziell für alleinstehende, verwestlichte Frauen: VG Berlin, Urteil vom 20.01.2022 - 29 K 107.17 A -, juris Rn. 22; ebenso speziell für irakische Yezidinnen: VG Hannover, Urteil vom 27.10.2022 - 3 A 5642/18 -, juris Rn. 23; abgelehnt für irakische Yezidinnen: VG Hannover, Urteil vom 21.11.2022 - 12 A 1928/18 -, juris Rn. 32).

    Begrüßenswerte, aber noch immer vereinzelte emanzipatorische Bestrebungen und Errungenschaften innerhalb der yezidischen Gemeinschaft rechtfertigen noch nicht den Schluss, dass in ihrer Persönlichkeit westlich geprägte Yezidinnen heute im Irak frei leben könnten, ohne Übergriffe befürchten zu müssen (so aber VG Hannover, Urteil vom 21.11.2022 - 12 A 1928/18 -, juris Rn. 32-34).

  • VG Berlin, 20.01.2022 - 29 K 107.17
    Auszug aus VG Braunschweig, 26.01.2023 - 2 A 172/19
    Auf Basis dieses rechtlichen Maßstabes bilden irakische Frauen eine bestimmte soziale Gruppe, sofern sie - beispielsweise infolge eines längeren Aufenthalts in Europa - in einem solchen Maße in ihrer Identität westlich geprägt worden sind, dass sie entweder nicht mehr dazu in der Lage wären, bei einer Rückkehr in den Irak ihren Lebensstil den dort erwarteten Verhaltensweisen und Traditionen anzupassen, oder ihnen diese Anpassung infolge des erlangten Grads ihrer westlichen Identitätsprägung nicht mehr zugemutet werden kann (VG Braunschweig, Urteil vom 16.09.2022 - 2 A 434/18 -, n. v.; VG Hannover, Urteil vom 10.05.2022 - 6 A 3221/17 -, n. v.; VG Göttingen, Urteil vom 07.06.2021 - 2 A 44/18 -, juris Rn. 30; VG Stade, Urteil vom 23.07.2019 - 2 A 19/17 -, juris Rn. 41; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 08.06.2017 - 8a K 1971/16.A -, juris Rn. 33; ebenso speziell für alleinstehende, verwestlichte Frauen: VG Berlin, Urteil vom 20.01.2022 - 29 K 107.17 A -, juris Rn. 22; ebenso speziell für irakische Yezidinnen: VG Hannover, Urteil vom 27.10.2022 - 3 A 5642/18 -, juris Rn. 23; abgelehnt für irakische Yezidinnen: VG Hannover, Urteil vom 21.11.2022 - 12 A 1928/18 -, juris Rn. 32).

    Kein geeigneter Maßstab ist hingegen, inwiefern sich die jeweiligen Frauen rein optisch europäischen Frauen angepasst haben (anders aber: VG Hannover, Urteil vom 27.10.2022 - 3 A 5642/18 -, juris Rn. 40; VG Hannover, Urteil vom 10.05.2022 - 6 A 3221/17 -, n. v.; VG Berlin, Urteil vom 20.01.2022 - 29 K 107.17 A -, juris Rn. 25).

  • BVerwG, 20.02.2013 - 10 C 23.12

    Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft; Ahmadis; Flüchtlingsanerkennung; Folgeverfahren;

    Auszug aus VG Braunschweig, 26.01.2023 - 2 A 172/19
    Eine beachtliche Wahrscheinlichkeit in diesem Sinne liegt vor, wenn sich die Rückkehr in den Heimatstaat aus der Sicht eines besonnenen und vernünftig denkenden Menschen als unzumutbar erweist, weil bei Abwägung aller in Betracht kommenden Umstände die für eine bevorstehende Verfolgung streitenden Tatsachen ein größeres Gewicht besitzen als die dagegen sprechenden Gesichtspunkte (vgl. BVerwG, Urteil vom 20.02.2013 - 10 C 23/12 -, juris; Urteil vom 05.11.1991 - 9 C 118/90 -, juris).
  • BVerwG, 05.11.1991 - 9 C 118.90

    Asylrecht - Gruppenverfolgung - Gefahr politischer Verfolgung - Zumutbarkeit

    Auszug aus VG Braunschweig, 26.01.2023 - 2 A 172/19
    Eine beachtliche Wahrscheinlichkeit in diesem Sinne liegt vor, wenn sich die Rückkehr in den Heimatstaat aus der Sicht eines besonnenen und vernünftig denkenden Menschen als unzumutbar erweist, weil bei Abwägung aller in Betracht kommenden Umstände die für eine bevorstehende Verfolgung streitenden Tatsachen ein größeres Gewicht besitzen als die dagegen sprechenden Gesichtspunkte (vgl. BVerwG, Urteil vom 20.02.2013 - 10 C 23/12 -, juris; Urteil vom 05.11.1991 - 9 C 118/90 -, juris).
  • OVG Niedersachsen, 30.07.2019 - 9 LB 133/19

    Anspruch eines irakischen Staatsangehörigen kurdischer Volks- und yezidischer

    Auszug aus VG Braunschweig, 26.01.2023 - 2 A 172/19
    Auf dieser Grundlage hat das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht mit Urteil vom 30.07.2019 (9 LB 133/19 , juris) hinsichtlich des Distrikts Sindschar in der Provinz Ninive eine Gruppenverfolgung von Yeziden für nicht beachtlich wahrscheinlich gehalten (auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10.05.2021 - 9 A 1489/20.A -, juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 07.12.2021 - A 10 S 2189/21 -, juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2021 - 9 A 1489/20

    Kein Flüchtlingsstatus für irakische Jesiden

    Auszug aus VG Braunschweig, 26.01.2023 - 2 A 172/19
    Auf dieser Grundlage hat das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht mit Urteil vom 30.07.2019 (9 LB 133/19 , juris) hinsichtlich des Distrikts Sindschar in der Provinz Ninive eine Gruppenverfolgung von Yeziden für nicht beachtlich wahrscheinlich gehalten (auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10.05.2021 - 9 A 1489/20.A -, juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 07.12.2021 - A 10 S 2189/21 -, juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.10.2020 - 9 A 1980/17
    Auszug aus VG Braunschweig, 26.01.2023 - 2 A 172/19
    Die Furcht vor Verfolgung ist im Sinne des § 3 Abs. 1 AsylG begründet, wenn dem Ausländer die genannten Gefahren aufgrund der in seinem Herkunftsland gegebenen Umstände in Anbetracht seiner individuellen Lage tatsächlich, d. h. mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit ("real risk"), drohen ( OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.10.2020 - 9 A 1980/17.A -, juris Rn. 32).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.12.2021 - A 10 S 2189/21

    Keine (erneute) Gruppenverfolgung von Jesiden in der Region Sindschar durch den

    Auszug aus VG Braunschweig, 26.01.2023 - 2 A 172/19
    Auf dieser Grundlage hat das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht mit Urteil vom 30.07.2019 (9 LB 133/19 , juris) hinsichtlich des Distrikts Sindschar in der Provinz Ninive eine Gruppenverfolgung von Yeziden für nicht beachtlich wahrscheinlich gehalten (auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10.05.2021 - 9 A 1489/20.A -, juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 07.12.2021 - A 10 S 2189/21 -, juris).
  • OVG Niedersachsen, 22.10.2019 - 9 LB 130/19

    Al-Shikhan; Flüchtlingsschutz; Gruppenverfolgung; Irak; Jesiden; Ninawa; Ninive;

    Auszug aus VG Braunschweig, 26.01.2023 - 2 A 172/19
    Ebenso hat das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht entschieden, dass eine Gruppenverfolgung von Yeziden im Distrikt Shekhan der Provinz Ninive, aus dem die Klägerin stammt, derzeit nicht mit der notwendigen Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist (Nds. OVG, Urteil vom 22.10.2019 - 9 LB 130/19 -, juris; ebenso OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22.01.2020 - 9 A 2741/18.A -, juris).
  • VG Gelsenkirchen, 08.06.2017 - 8a K 1971/16

    Irak; ; alleinstehende Frau ; weiblich ; Mädchen westliche Prägung ;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2020 - 9 A 2741/18

    Anforderungen an die Darlegung einer grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache im

  • VG Stade, 23.07.2019 - 2 A 19/17

    Irak, Frauen, geschlechtsspezifische Verfolgung, Zwangsehe, Zwangsheirat,

  • VG Göttingen, 07.06.2021 - 2 A 44/18
  • VG Hannover, 30.05.2023 - 12 A 4514/21

    Flüchtlingsschutz für verwestlichte Yezidin aus dem Irak

    (Anschluss an VG Hannover, Urt. v. 10.5.2023 - 6 A 2409/23; VG Braunschweig Urt. v. 26.1.2023 - 2 A 172/19 ; entgegen VG Hannover, Urt. v. 21.11.2022 12 A 1928/18 ).

    Nach Angaben der DCVAW gehen 75 % der Fälle von geschlechtsspezifischer Gewalt auf soziale Netzwerke zurück (U. S. Department of State (USDOS), Iraq 2021 Human Rights Report, 12.04.2022, S. 48) (vgl. VG Braunschweig, Urt. v. 26.01.2023 - 2 A 172/19 -, juris).

    Diese Abwehrreaktionen zeigen aus Sicht des Einzelrichters letztlich, dass auch einzelne positive Entwicklungen in der irakischen Gesellschaft die Gefahren nicht generell widerlegen, die Frauen dort im Allgemeinen und erst recht Frauen, die sich ihnen zugeschriebenen Rollenbildern und männlichem Dominanzverhalten widersetzen, drohen (so auch vgl. VG Braunschweig, Urt. v. 26.01.2023 - 2 A 172/19 -, juris Rn. 39).

  • VG Stade, 03.05.2023 - 2 A 1604/17

    Irak: Flüchtlingseigenschaft für Frau mit westlich geprägter Identität; Kein

    Eine Prägung im Sinne u.a. einer freien Entfaltung der Persönlichkeit, des Minderheitenschutzes, der Gleichberechtigung der Geschlechter und der gesellschaftlichen Teilhabe (vgl. VG Braunschweig, Urteil vom 26. Januar 2023 - 2 A 172/19 -, juris) hat die Klägerin in dieser Zeit erfahren, indem sie sich in die hiesige Gesellschaft integriert hat.

    Derr Umstand, dass sie bei ansonsten "westlicher" Kleidung ein Kopftuch trug, steht dem nicht entgegen, denn diese Tatsache hat sie schlicht mit optischen Gründen und persönlichem Gefallen erläutert, wobei allein das Tragen eines Kopftuches einer an westlichen Wertmaßstäben orientierten Lebensweise nicht entgegensteht (vgl. VG Braunschweig, Urteil vom 26. Januar 2023 - 2 A 172/19 -, juris).

  • VG Braunschweig, 04.04.2024 - 2 A 26/21

    Verwestlichung; Flüchtlingsschutz für verwestlichte Yezidin aus dem Irak

    Auf Basis dieses rechtlichen Maßstabes bilden irakische Frauen eine bestimmte soziale Gruppe, sofern sie - beispielsweise infolge eines längeren Aufenthalts in Europa - in einem solchen Maße in ihrer Identität westlich geprägt worden sind, dass sie entweder nicht mehr dazu in der Lage wären, bei einer Rückkehr in den Irak ihren Lebensstil den dort erwarteten Verhaltensweisen und Traditionen anzupassen, oder ihnen diese Anpassung infolge des erlangten Grads ihrer westlichen Identitätsprägung nicht mehr zugemutet werden kann (VG Braunschweig, Urteil vom 16.09.2022 - 2 A 434/18 -, n. v.; VG Braunschweig, Urteil vom 26.01.2023 - 2 A 172/19 -, juris; VG Hannover, Urteil vom 11.10.2023 - 3 A 3158/23 -, juris Rn. 17 m. w. N.; VG Göttingen, Urteil vom 07.06.2021 - 2 A 44/18 -, juris Rn. 30; VG Stade, Urteil vom 23.07.2019 - 2 A 19/17 -, juris Rn. 41; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 08.06.2017 - 8a K 1971/16.A -, juris Rn. 33; ebenso speziell für alleinstehende, verwestlichte Frauen: VG Berlin, Urteil vom 20.01.2022 - 29 K 107.17 A -, juris Rn. 22; ebenso speziell für irakische Yezidinnen: VG Hannover, Urteil vom 27.10.2022 - 3 A 5642/18 -, juris Rn. 23; abgelehnt für irakische Yezidinnen: VG Hannover, Urteil vom 21.11.2022 - 12 A 1928/18 -, juris Rn. 32).
  • VG Hannover, 05.06.2023 - 3 A 1652/19

    ARK; Autonome Region Kurdistan; Flüchtlingsschutz; Frauen; Irak; Jesiden;

    Nach Angaben der DCVAW gehen 75 % der Fälle von geschlechtsspezifischer Gewalt auf soziale Netzwerke zurück (U. S. Department of State (USDOS), Iraq 2021 Human Rights Report, 12.04.2022, S. 48) (vgl. VG Braunschweig, Urt. v. 26.01.2023 - 2 A 172/19 -, juris).".
  • VG Hannover, 10.05.2023 - 6 A 2409/23

    Gruppenverfolgung; Verwestlichung; Yezidin; Anspruch einer Yezidin aus dem

    Nach Angaben der DCVAW gehen 75 % der Fälle von geschlechtsspezifischer Gewalt auf soziale Netzwerke zurück (U. S. Department of State (USDOS), Iraq 2021 Human Rights Report, 12.04.2022, S. 48) (vgl. VG Braunschweig, Urt. v. 26.01.2023 - 2 A 172/19 -, juris).
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